Daniel Radcliffe dachte nach dem dritten „Harry Potter“-Film darüber nach, die Rolle an den Nagel zu hängen.
Obwohl er damals als Titelfigur der beliebten Romanverfilmungen zur Weltberühmtheit wurde, gesteht der inzwischen 22-jährige Star, dass er nach Abschluss der Dreharbeiten zu „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ seinen Abgang in Betracht zog.
„Das hielt nur eine Sekunde an, aber ich dachte: Wenn ich beim vierten mitmache, dann muss ich alle machen – und das schien damals ziemlich einschüchternd“, verrät Radcliffe gegenüber dem „ShortList“-Magazin.
Weiter erklärt er: „Wenn ich gegangen wäre, dann wäre das der perfekte Zeitpunkt gewesen, denn es hätte demjenigen, der Harry weitergespielt hätte, genug Filme übrig gelassen, um sich ordentlich zu etablieren.“
Diese Momente des Zweifelns seien jedoch schnell wieder vorübergegangen. „Ich dachte mir: Was gibt es sonst noch für gute Rollen für 15-Jährige? Keine!“
Dass er als Harry Potter einem weltweiten Publikum bekannt wurde, stört ihn indes zwar nicht, erschwert es ihm jedoch, das Haus zu verlassen, ohne bemerkt zu werden.
Deshalb sei Halloween auch die schönste Zeit des Jahres für ihn. „Dann ist es nämlich völlig akzeptable, eine Maske zu tragen“, räumt der britische Schauspieler lachend ein.
„Ich gehe an Halloween mit einer Maske aus dem Haus und es ist unglaublich, dass ich mit hoch erhobenem Kopf herumlaufen kann und mir keine Sorgen darum machen muss, Augenkontakt zu anderen Menschen herzustellen.“
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