Liam Neeson:
Kommt nicht gern zu spät

Liam Neeson hat keine Star-Allüren. Der 59-jährige Schauspieler hält es vor allem als Hauptdarsteller eines Filmes für wichtig, zeitig am Set zu erscheinen, da er mit gutem Beispiel vorangehen will.

„Ich bin einfach gerne pünktlich und will meine Schauspielkollegen nicht warten lassen“, sagt er der Webseite „CinemaBlend.com“ und betont, so auch Maßstäbe für andere Schauspieler setzen zu wollen. „Ich bin in der Hinsicht ziemlich pedantisch – man lässt Leute einfach nicht warten. Vor allem nicht Filmcrews. Und leider hört man in unserer Industrie ständig von Leuten, die sich daneben benehmen. Und das hasse ich, weil es ein schlechtes Licht auf mich wirft“, ärgert er sich.

Für seinen neuen Film „The Grey – Unter Wölfen“ musste Neeson in eisiger Kälte drehen und er gesteht, dass er das Unternehmen zunächst für unmöglich hielt. Auf die Frage, ob er unter solchen harschen Bedingungen überleben würde, antwortet er:

„Ich würde mich zusammenrollen und sterben. Vor allem bei 40 Grad Minus – in unserer ersten Woche waren es 40 Grad Minus.“ Bereits am ersten Tag habe er fast kapituliert. „Ich dachte, dass wir den Film niemals zu Ende drehen würden. Es schien unmöglich. Die Kameras und die Ausrüstung funktionierten nicht richtig und ich dachte nur: Das ist lächerlich.“

Letztendlich kam der Film jedoch in den Kasten und das Endergebnis kann ab dem 12. April im Kino beäugt werden. In dem Survival-Horrorstreifen droht Neesons Charakter nach einem Flugzeugabsturz in Alaska nicht nur der Tod durch Kälte und Hunger, sondern auch durch ein Rudel Wölfe.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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