Halle Berrys Stalker muss ins Gefängnis. Richard Franco, der des Stalkens und Einbruchs angeklagt wurde, nachdem er im vergangenen Jahr an drei aufeinanderfolgenden Tagen auf dem Anwesen der Aktrice gesehen wurde, wurde am 19. Januar zu 386 Tagen Haft verurteilt.
Wie „TMZ.com“ berichtet, habe Franco bereits 193 Tage der Haft abgesessen. Sobald auch der Rest seiner Haftzeit beendet ist, wird er fünf Jahre lang auf Bewährung sein und sich zudem ein Jahr lang einer psychologischen Behandlung unterziehen müssen.
Die Schauspielerin hatte in der Vergangenheit bereits eine einstweilige Verfügung gegen den aufdringlichen Mann erwirkt, die per Gerichtsbeschluss auf zehn Jahre verlängert wurde. In dieser Zeit darf sich Franco der Aktrice nicht näher als auf rund 180 Meter nähern.
Marcus Huntley, der Anwalt des Stalkers, betonte bei der Verhandlung, sein Mandant habe der Oscar-Gewinnerin keine Angst einjagen wollen. „Ich will nicht sagen, dass Frau Berry keine Angst hatte“, räumte er ein. „Aber Herr Franco hat ihr keine Angst machen wollen.“
Im Oktober wurde in einer ersten Anhörung auch der Polizeibeamte John Gregozek befragt, der an dem Tag nach der Festnahme mit der Schauspielerin gesprochen hatte. „Sie hatte Angst um ihre Sicherheit und die Sicherheit ihrer Tochter. Sie heuerte bewaffnete Sicherheitsmänner an, um ihr Haus rund um die Uhr zu bewachen“, sagte dieser damals vor Gericht aus.
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