Leonardo DiCaprio würde sich über einen Oscar-Gewinn freuen. Obwohl der 37-jährige Schauspieler am Sonntag, 15, Januar, bei den Golden Globes trotz Nominierung leer ausging, hofft er nach wie vor auf einen Academy Award für seine Darstellung in „J. Edgar“. In der Filmbiografie spielt er den FBI-Gründer J. Edgar Hoover.
Dem britischen „Mirror“ sagt er dazu: „Ich glaube nicht, dass irgendjemand behaupten würde, dass er nicht gerne einen [Oscar] hätte. Ich glaube, das wäre eine Lüge.“ Einfluss könne er auf die endgültige Entscheidung der Jury aber nicht nehmen.
„Man rührt die Werbetrommel für seinen Film und hofft, dass die Leute deine Arbeit mögen“, sinniert er und gesteht, dass es ihm schmeichelt, überhaupt als Oscar-Favorit im Gespräch zu sein. „Ich bin dankbar, dass die Leute auf diese Weise darüber reden, aber letztendlich habe ich überhaupt keine Kontrolle darüber“, räumt der Frauenschwarm ein.
Im Interview mit der Zeitschrift „Cinema“ enthüllt DiCaprio zudem, dass es ihm nicht leicht gefallen sei, für die Rolle um mehrere Jahrzehnte zu altern. So sei nicht nur das Make-up, das er tragen musste, eine „Tortur“ gewesen sondern auch wie ein Mann zu sprechen und zu handeln, der fünfzig Jahre Stress und Verantwortung auf seinen Schultern trägt.
Für den Film musste er Hoover über einen Zeitraum von 50 Lebensjahren spielen – von seinen Zwanzigern bis hin zu seinem Tod im Alter von 77 Jahren.
„J. Edgar“ startet am Donnerstag, 19. Januar, in den deutschen Kinos.
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er wird auch bei den oscars leer ausgehen