Daniel Craig durfte für „Verblendung“ jede Menge Wein trinken. Der Schauspieler, der bald in der Verfilmung des Bestsellers zu sehen ist, bereitete sich auf ganz besondere Weise auf die Rolle des Journalisten Mikael Blomkvist vor.
„Meine körperliche Vorbereitung bestand darin, gut zu essen und Wein zu trinken“, scherzt er im Gespräch mit „20Minuten Online“. Das habe jedoch durchaus einen Sinn ergeben. „Zu Beginn des Films war ich sehr dünn, da ich gerade erst einen anderen Film gedreht hatte. David [Fincher, der Regisseur] wollte mich aber etwas weniger hager, eher normal haben.“
Seine Kollegin Rooney Mara, die in dem Streifen als tätowierte und gepiercte Hackerin Lisbeth Salander zu sehen ist, beneidet er indes nicht um ihren Part. „Ich bin nicht eifersüchtig“, gesteht er. „Eine solche körperliche Transformation bedeutet einen Haufen Arbeit. Natürlich richtet man sich nach den Anforderungen der jeweiligen Rolle.“
Der Hollywood-Star, der durch die Rolle des James Bond zu weltweiter Bekanntheit gelangte, ist zudem der Meinung, dass die Umsetzung der Romanvorlage kein Film sei, der für alle Menschen gemacht ist. „Dieser Film wurde nicht für ein Massenpublikum gedreht, sondern richtet sich an Erwachsene. Man sollte seine Kinder einfach mal zu Hause lassen und ins Kino gehen“, empfiehlt er.
„Verblendung“ ist ab dem 12. Januar im Kino zu sehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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