Colin Firth sieht seinen Ruhm nicht als Last. Der Schauspieler, der im letzten Jahr mit dem Oscar für seine Rolle in „The King’s Speech“ ausgezeichnet wurde, hat kein Problem damit, berühmt zu sein, da er Nachrichten über sich einfach ignoriert.
„Ich lese nichts über mich, ich checke nicht, wann mein Name im Internet auftaucht – sonst müsste ich mich auch in die Heilanstalt einweisen lassen“, erklärt der Brite im Interview mit dem „Playboy“.
Trotz des Kritikerlobs für seine Darstellung als König Georg VI. will sich der 51-Jährige nicht nur auf anspruchsvolle Rollen festlegen lassen. „Ich will auch mal einen Deppen aus mir machen können“, verrät er und gibt zu, dass es letztlich nur darum gehe, einen Job zu bekommen, um zu überleben und seine Familie ernähren zu können.
Im letzten Jahr gestand Firth, sich nicht lange im Ruhm vergangener Zeiten sonnen zu wollen und deshalb seinen Academy Award nur selten zum Vorschein zu holen. „Ich habe mich dazu entschieden, den Oscar in die Kategorie Weihnachtsdekoration zu stecken. Es ist OK, ihn für 12 Tage oder so draußen zu lassen und sich darüber zu freuen. Aber man sollte ihn dann auch wieder wegräumen, sonst wird es irgendwie bedrückend“, war er sich im Gespräch mit den britischen „Radio Times“ sicher.
„Wie lange kann man etwas betrachten, das nur den Ruhm vergangener Zeiten dokumentiert? Nach einer Weile sollte man es wegräumen und zu neuen Ufern aufbrechen.“
Ab dem 2. Februar ist Colin Firth in dem Spionagethriller „Dame, König, As, Spion“ in den Kinos zu sehen.
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