Der Oscar-Gewinn hatte für Colin Firth seine Schattenseiten. Der britische Schauspieler wurde im letzten Jahr bei den Academy Awards für seine Darstellung in „The King’s Speech“ als bester Hauptdarsteller gefeiert.
Nun gesteht er, dass dieser Sieg sich nicht nur positiv auf ihn auswirkte. „Erfolg dieser Art muss ich genauso verarbeiten wie eine Lebenskrise“, erklärt er der Zeitschrift „Elle“. „Du musst solche Ereignisse hinter dir lassen und nach vorn schauen.“
Ab dem 2. Februar ist der 51-Jährige in dem Spionagethriller „Dame, König, As, Spion“ zu sehen, in dem er einen Agenten des britischen Geheimdienstes spielt. Zu diesem sieht Firth in seiner Tätigkeit als Schauspieler gewisse Parallelen. „Wir führen ein Doppelleben und sind tendenziell einsame, für den Alltag völlig untaugliche Menschen. Und wir müssen Menschen beobachten und studieren, um ihre Motive zu begreifen“, verdeutlicht er.
Bald wird der Charakterdarsteller übrigens auch für eine weitere Fortsetzung der Bestseller-Verfilmung „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ als Mark Darcy vor die Kamera treten. Eine Rolle, auf die er sich ebenfalls schon sehr freut. „Das wird wie eine dieser leidenschaftlichen Wiedervereinigungen wie bei einer 70er-Jahre-Popband. Wir hatten immer Spaß zusammen“, verkündete er jüngst.
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