Christian Ulmen wollte kein Einser-Abitur. Der Schauspieler, der ab dem 5. Januar in seinem neuen Film „Jonas“ zu sehen ist, verrät, dass er während seiner Schulzeit nicht der Strebsamste war.
„Mein Ziel habe ich ja erreicht, mit wenig Aufwand durchzukommen und insofern war ich ein sehr erfolgreicher Schüler. Mit minimalem Aufwand das Maximum erreichen. Das Maximum hieß in dem Fall aber auch nicht, mit minimalem Aufwand ein Einserschüler zu sein, sondern mit minimalem Aufwand durchzukommen“, scherzt der Star, der in dem halb-dokumentarischen Streifen „Jonas“ einen Sitzenbleiber spielt, dem an einer Brandenburger Schule eine letzte Chance gegeben wird.
Während sowohl sein Charakter Jonas als auch Ulmen selbst eine Abneigung gegenüber dem Fach Mathematik verbindet, hätten sie sonst nichts gemeinsam, behauptet er.
Auf die Frage, wie viel des Schülers Christian Ulmen in Jonas stecke, erklärt er: „Null. Das ist ein ganz anderer Vogel als ich. Ich war eher durchtrieben, in sofern, dass ich in Fächern in denen ich nicht so gut war den braven Schüler gemimt habe. Und in Fächern in denen ich besser war, oder der Lehrer ein Schluffi, aufgedreht habe. Ich war eine Art Schüler-Chamäleon und an Elternsprechtagen kam es meinen Eltern so vor, als hätten die Lehrer über mehrere unterschiedliche Typen gesprochen“, lacht er.
„Ich wusste auch immer, was ich werden will und Jonas weiß noch nicht, wo die Reise hingeht. Und das“, so fasst er zusammen, „unterscheidet ihn grundsätzlich von mir.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
da hat sich ja nicht viel geändert