Daniel Craig interessiert nicht, was andere Menschen machen. Der James Bond-Darsteller, der im kommenden Jahr in „Skyfall“ zum dritten Mal in die Rolle des Spions mit der Lizenz zum Töten schlüpfen wird, will sich mit niemandem außer sich selbst messen.
„In Wahrheit – und darüber denke ich viel nach – bin ich nicht im geringsten konkurrenzbetont. Es sei denn, es geht um mich selbst“, erklärt er.
Weiter führt der Frauenschwarm aus: „Ich habe als Kind viel Sport gemacht und ich denke nicht, dass ich besonders wetteifernd war. Aber die Spiele, die ich am meisten mochte, waren die, bei denen ich den Wettbewerb komplett vergessen habe. Das waren die, bei denen ich dann gewonnen habe. Das ist es, was ich zu erreichen versuche. Wenn es einem irgendwann egal ist, dann gewinnt man“, versichert er im Gespräch mit der „GQ“.
Der 43-Jährige ist zudem der Überzeugung, dass die Dinge aus dem Ruder laufen, wenn er sich doch im Wettbewerb versucht. „Hand aufs Herz, als ich in meinem dritten Jahr auf der Schauspielschule war, die Dinge aus dem Ruder liefen und die Leute verzweifelt versucht haben, einen Agenten zu finden und sich ziemlich unschön gegeneinander behaupten wollten, hat mich das nicht gekümmert. Und jedes Mal, wenn ich das so nicht hinbekommen habe, dann fing alles an, schief zu gehen. Ich will niemals wissen, wer die Rolle bekommen hat. Ich will auch nicht wissen, wer die anderen Klienten meines Agenten sind. Ich will nicht wissen, was sie tun und wie sie es tun. Es kümmert mich nicht die Bohne. So bald es einen kümmert, stellt man seine eigene Existenz in Frage“, ist er sich sicher.
„Das zerstört dich. Das Gras ist woanders immer grüner und es wird immer jemanden geben, der das größere Spielzeug hat.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
was das wohl für ein SPort war so ganz ohne wettkampf?