Kelly Clarkson:
Castingshows sind großartig

Kelly Clarkson findet, dass Castingshows die künstlerische Entwicklung fördern. Die Sängerin hat 2002 „American Idol“ gewonnen und ist seitdem im Musikbusiness erfolgreich.

Sie weiß, dass es sehr schwer für Künstler ist, auf traditionelle Art Erfolg zu haben und schätzt deshalb die Möglichkeiten, die Fernsehsendungen Talenten bietet.

Dort könne man nämlich in sehr kurzer Zeit eine Menge lernen. „Momentan gibt es kein Geld in der Musikindustrie“, weiß die 29-Jährige und erläutert: „Wenn also ein Künstler auf der Bildfläche erscheint und es nicht sofort bringt, dann hat er seine Chance vertan. Da kommt es zu keiner künstlerischen Entwicklung.“

In Castingshows wie „X Factor“, „American Idol“ oder „The Voice“ würde es jedoch „fast jede Woche zu einer künstlerischen Entwicklung“ kommen. Deshalb halte die Sängerin diese auch für „großartig“, denn:

„Man lernt von den Juroren, und den Mentoren und man übt selbst jede Woche. Ich denke, dass dies einfach eine andere Form der künstlerischen Entwicklung ist. Es ist eine zeitgemäße Form.“ Wegen der Übermacht des Internets sei es heutzutage nämlich sehr schwer für die Plattenlabels geworden, fährt Clarkson erklärend fort.

„Seit ‚American Idol’ sind zehn Jahre vergangen, es gibt natürlich jedes Jahr ‚X-Factor’ und dergleichen. Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, dass diese Stars in den Charts sind.“

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von TIKonline.de

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