Meryl Streep:
Einschüchternde Persönlichkeit

Meryl Streep ist nicht perfekt. Die 62-Jährige verrät, dass junge Kollegen oft eingeschüchtert sind, wenn sie zum ersten Mal auf die zweifache Oscar-Gewinnerin treffen.

Da diese jedoch auch hin und wieder Fehler macht, würde sich die Nervosität meist schnell wieder legen.

„Ich kann es fühlen, wenn ein neuer Schauspieler hereinkommt“, behauptet sie gegenüber dem „Empire“-Magazin.

„Ich kann eine Befangenheit spüren. Das ist eine unsichtbare Sache, die im Raum schwebt. Man muss das erst ansprechen und loswerden, bevor man mit der Arbeit beginnen kann. Für gewöhnlich ist es so, dass sich jeder entspannt, wenn ich zum ersten Mal meinen Text vergesse. Das passiert in letzter Zeit oft und dann entspannt sich jeder und merkt: ‚Oh, sie ist gar nicht so toll’.“

Die Hollywood-Veteranin bedauert es zudem, dass jungen Schauspielerinnen nicht so interessante Rollen angeboten würden, wie die, die sie spielen darf. „Von ‚Der Teufel trägt Prada’ bis zu ‚Mamma Miaa!’ ist es eine sehr weit gefächerte Bandbreite. Vielleicht kommt das daher, dass sie einfach nicht wissen, was sie mit mir machen sollen“, scherzt sie.

„Es macht wirklich Spaß. Die jungen Mädchen tun mir Leid, denn diese Rollen sind nur durchschnittlich. Eine nach der anderen. Sie sind nicht voneinander zu unterscheiden“, beklagt sie.

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von TIKonline.de

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