Meryl Streep:
Gesammelte Oscar-Reden

Meryl Streep will ein Buch mit ihren ungenutzten Oscar-Reden herausbringen. Die Schauspielerin war in ihrer Karriere bisher bereits 16 Mal für die prestigeträchtige Auszeichnung des Filmgeschäfts nominiert, durfte den Oscar aber nur zwei Mal tatsächlich mit nach Hause nehmen.

Eine Rede habe Streep, die 1979 in der Kategorie Beste Nebendarstellerin und 1982 als Beste Hauptdarstellerin abräumte, aber trotzdem immer vorbereitet. „Ich sitze dort jedes Jahr mit einer Rede“, gesteht die 62-Jährige im Gespräch mit der Zeitschrift „Empire“.

„Ich habe 14 Reden, die ich niemals gehalten habe. Sie sind wirklich gut.“ Deshalb habe sie auch bereits eine Idee, wie sie die ungenutzten Danksagungen doch noch um die Welt schicken könnte. „Irgendwann mache ich aus ihnen ein Buch.“

Obwohl Streep bereits mehr als ein dutzend Mal nominiert wurde, zeigt sie sich doch jedes Mal überrascht darüber, dass ihr derartige Anerkennung entgegengebracht wird. „Als ich im letzten Jahr nominiert war, dachte ich: ‚Ich bin so alt und sie machen das immer noch. Es ist unglaublich’“, erinnert sich Streep an die Oscarverleihung 2010, bei der sie im Bereich Beste Hauptdarstellerin mit dem Film „Julie & Julia“ nominiert war.

Aktuell wird gemunkelt, dass Streep am 26. Februar in Los Angeles erneut unter den Nominierten in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin zu finden sein wird. Grund dafür ist ihre Darstellung Margaret Thatchers in dem Film „Die Eiserne Lady“ (Kinostart: 1. März 2012).

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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