Noomi Rapace:
Kein Wort Englisch


Noomi Rapace ist froh, endlich Englisch zu sprechen. Die schwedische Schauspielerin, die in der ersten Verfilmung des Beststellers „Verblendung“ die Rolle der Lisbeth Salander übernahm, ist ab dem 22. Dezember in „Sherlock Holmes – Spiel im Schatten“ zu sehen. An der Seite von Robert Downey Jr. und Jude Law gibt sie dabei ihr Hollywood-Debüt und musste dafür sogar Englisch lernen.

„Das ist mir peinlich. Als ‚The Girl with the Dragon Tattoo’ herauskam, gab es diese Pressekonferenzen – und ich konnte kein Wort Englisch. Ich glaube, ich war die einzige Person in Schweden, die kein Englisch sprach“, gesteht sie dem „Tagesanzeiger“. „Aber sehen Sie, es ist einfach: Ich war an keiner Schule, an der ich Englisch lernen konnte. Ich war generell keine gute Schülerin; ich hatte eine eher schwierige Jugend.“

An der Schule habe sie darüber hinaus auch keinen Spaß gehabt, verrät die heute 31-Jährige. „Die Schule war ein Graus für mich. Ich wollte wie ein Junge sein, wollte mich stets mit ihnen messen. Ich trank eine Menge Alkohol. Ich glaube, um mein Selbstbewusstsein stand es damals nicht so gut.“

Obwohl die Leinwand-Schönheit sich stark mit ihrer Rolle der Lisbeth Salander identifizierte und gesteht, sogar privat ihre schlechten Seiten angenommen zu haben, hätte sie die Rolle nicht noch einmal übernommen.

„Ich für meine Begriffe habe mit Lisbeth Salander so definitiv abgeschlossen, dass es für mich nicht infrage gekommen wäre, diese Rolle noch einmal zu spielen“, versichert sie und ist bereits auf die Neuverfilmung gespannt, in der Rooney Mara den Part übernimmt. „Ich hoffe einfach, dass sie etwas Neues aus dem Stoff gemacht haben. Was wäre sonst der Sinn der Sache?“

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von TIKonline.de

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