Elizabeth Taylors Eigentümer haben rekordverdächtige 156,6 Millionen US-Dollar eingebracht. Für die Riesensumme wechselten Schmuck, Kunstgegenstände, Kleidungsstücke und Filmsouvenirs der im März verstorbenen Hollywood-Ikone den Besitzer.
Die Einnahmen werden an den Elizabeth Taylor Trust gehen, wobei ein Teil auch der von Taylor gegründetet AIDS-Hilfsorganisation gestiftet wird. Ihr Sohn Chris Wilding, der Mitglied des Trusts ist, sagt:
„Meine Familie ist stolz, dass das Andenken unserer Mutter als gefeierte Schauspielerin, unermüdliche AIDS-Aktivistin und versierte Geschäftsfrau so viele Menschenleben berührt hat, dass diese einen Teil davon für sich selbst haben wollten. Meine Mutter hat schon immer gewusst, dass sie nur ein vorübergehender Hüter der unglaublichen Dinge ist, die sie besaß. Ich glaube, dass es sie glücklich gemacht hätte zu wissen, dass ihre Sammlungen auch weiterhin die Leben derer, die sie erstanden haben, bereichern werden.“
Durchgeführt wurde die Versteigerung vom 3. bis zum 17. Dezember vom Auktionshaus Christie’s in New York. Wie bestätigt wurde, kamen dabei alle zur Verfügung gestellten 1.778 Artikel unter den Hammer.
Die wohl größte Summe für ein Einzelstück brachte dabei eine Halskette mit der sogenannten Peregrina-Perle ein, die 50,6 Karat schwer ist und einst Teil der spanischen Kronjuwelen war. Mit 11,8 Millionen US-Dollar wurde das Schmuckstück, das sich neben der Perle außerdem aus Diamanten und Rubinen von Cartier zusammensetzt, für das Vierfache des ursprünglich geschätzten Preises verkauft. Erhalten hatte Taylor die Kette 1969 von ihrem damaligen Ehemann Richard Burton.
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