George Clooney:
Glück in der Karriere

George Clooney weiß, dass er seine Karriere auch viel Glück zu verdanken hat. Der Schauspieler, der seinen Durchbruch in den 90er-Jahren durch die Krankenhausserie „Emergency Room“ schaffte, gibt im Interview mit dem Magazin „Elle“ zu, dass er so viel Erfolg hat, weil er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.

„Es gibt viele Kollegen, die besser sind als ich und keine Arbeit haben“, glaubt der 50-Jährige. „Ich habe nur zur richtigen Zeit in der richtigen Fernsehserie mitgespielt.“

Trotzdem blickt der Hollywood-Star kritisch auf seine Karriere zurück und gesteht, auch viele Fehler gemacht zu haben. „Ich habe begriffen, dass man erst einmal das Drehbuch lesen sollte, bevor man einen Film macht. Produktionen wie ‚Batman’ und ‚Projekt: Peacemaker’ waren keine gute Idee. Aber wenn du als Schauspieler zum ersten Mal diese fetten Angebote bekommst, ordnest du das nicht richtig ein.“

Heute kann Clooney die Filme drehen, auf die er Lust hat, denn er habe nicht den Anspruch, „der reichste Schauspieler auf dem Friedhof“ zu werden oder mit einem Oscar ausgezeichnet zu werden. „Ich arbeite nicht, um einen Oscar dafür zu bekommen. Es interessiert mich nicht mal, ob meine Lieblingsfilme einen Oscar haben. Die Spekulationen darüber sind bedeutungslos“, stellt er klar.

Ab dem 22. Dezember läuft in den deutschen Kinos „The Ides of March“ an. Für den Film stand Clooney nicht nur vor der Kamera, sondern führte auch Regie.

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Foto(s): © Hauptbruch GbR

von TIKonline.de

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