Christoph Waltz‘ Oscar ist für Einbrecher uninteressant. Der Schauspieler, dem für seine Rolle des Nazi-Schurken Hans Landa in Quentin Tarantinos Streifen „Inglourious Basterds“ ein Oscar überreicht wurde, verrät, dass die Trophäe bei einem Einbruch in sein Haus als einziges Stück unberührt blieb.
„Ich verwahre ihn in einem Schrank hinter verschlossenen Türen auf, weil ich es einschüchternd finde, die ganze Zeit darauf gucken zu müssen. Bei mir wurde eingebrochen und sie haben den Oscar nicht mitgenommen. Das Schrankfach war unangetastet“, verrät er im Gespräch mit der „New York Post“. „Die anderen Fächer waren alle leergefegt.“
Dass die Diebe zu viel Respekt vor dem Award gehabt haben könnten und ihn deshalb nicht mitgehen ließen, glaubt der Charakterdarsteller jedoch nicht. „Das bezweifle ich, sie haben jedes Schubfach umgekrempelt“, erklärt er. „Aber entweder wussten sie, dass sie ihn nicht verkaufen können, oder wollten es gar nicht erst versuchen.“
Im Mai dieses Jahres hatte der charismatische Hollywood-Star verraten, dass er den Gewinn des Goldjungen nicht als „Schicksal“, sondern als „Zufallstreffer“ betrachtet und behauptete, dass er den Preis zum Teil nur erhalten habe, weil „Tarantino bei ‚Inglourious Basterds’ zufällig genau das suchte oder wollte, was er in mir sah. Das war aber nicht meine Heldentat.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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