Salma Hayeks Akzent machte ihr das Arbeiten in Hollywood schwer. Die gebürtige Mexikanerin zog im Alter von 22 Jahren nach Los Angeles und gesteht, dass sie es damals nicht immer einfach hatte.
Obwohl sie sehr stolz auf ihre Herkunft ist, bekam sie ihretwegen anfangs nur Rollenangebote als Hausmädchen oder Prostituierte.
„Es gab für Latinas keine Rollen“, erinnert sie sich im Gespräch mit dem „Daily Mirror“. „Das war sehr schmerzhaft. Die Leute haben mir geraten, wieder nach Mexiko zu gehen, dort sesshaft zu werden und Kinder zu bekommen. Ich glaube, dass ich ihnen Leid getan habe.“
Weiter berichtet sie frustriert: „Ich habe nicht die Rollen bekommen, die die meisten angeboten kriegen, weil sie blond sind und ohne einen Akzent sprechen.“
Ihr Durchbruch erfolgte im Jahr 1995 in dem Film „Desperado“ an der Seite von Antonio Banderas. Durch weitere Rollen konnte sie schließlich genug Geld einnehmen, um bei der Verfilmung von „Frida“ als Co-Produzentin zu agieren. Der Streifen, in dem der Männertraum auch die Hauptrolle übernahm, ermöglichte es ihr, ihre Liebe zu der Künstlerin Frida Khalo in einem Film auszudrücken.
„18 Jahre lang habe ich daran gearbeitet, mich selbst zu verbessern und habe dafür gekämpft, als Schauspielerin respektiert zu werden. Aber diese Reise war unglaublich hart. Allerdings habe ich dadurch gelernt, eine Produzentin und Regisseurin zu sein“, berichtet sie.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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