Jesse Eisenberg hat Klage gegen Lionsgate Entertainment eingereicht. Der 28-jährige Schauspieler trat 2010 für den Low-Budget-Horrorstreifen „Camp Hell“, für den die Filmproduktionsgesellschaft verantwortlich ist, in einer Nebenrolle vor die Kamera – wurde in Werbungen für den Film aber als Hauptdarsteller des Films angepriesen.
Nun behauptet Eisenberg, die Firma versuche, Profit aus seinem plötzlichen Erfolg in Hollywood zu schlagen, der ihn im letzten Jahr durch die Rolle des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg in „The Social Network“ ereilte. Dafür wurde er sogar für einen Oscar nominiert.
Wie „ETonline.com“ berichtet, dauert Eisenbergs Auftritt in „Camp Hell“ „weniger als fünf Minuten“, weshalb die Werbung für den Film irreführend sei. In den Gerichtsdokumenten, die der Webseite vorliegen, heißt es:
„Eisenberg hat Klage eingereicht, um seine Fans und die Öffentlichkeit davor zu warnen, dass – gegensätzlich zu der Art, auf die die Angeklagten, für den Film werben – Eisenberg nicht der Hauptdarsteller in „Camp Hell“ und noch nicht mal in einer großen Rolle zu sehen ist, sondern einen Cameo-Auftritt hatte.“
Nun verlangt der Schauspieler drei Millionen US-Dollar (rund 2,2 Millionen Euro) Schadensersatz.
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hätte doch bestimmt auch gereicht ordentlich klar zu machen dass er da nur kurz zu sehen ist da muss man doch nicht gleich klagen