Scarlett Johansson kann sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter nichts abgewinnen. Bisher ist die Schauspielerin nicht selbst online auf einer der Plattformen vertreten und plant auch nicht, daran etwas zu ändern.
„Ich habe keinen Facebook- oder Twitter-Account und weiß auch nicht, was ich von diesem ‚Ich esse gerade zu Abend und möchte, dass jeder weiß, was ich jetzt gerade esse’-Ding halten soll“, gesteht sie im Gespräch mit dem Magazin „Interview“. „Oder davon, dass Leute schreiben: ‚Ich habe gerade einen Brief verschickt und meine Kinder weggebracht’“, führt sie aus.
Ihre privaten Belange mit der Außenwelt zu teilen, käme der Leinwand-Schönheit demnach nicht in den Sinn. „Für mich ist das ein sehr seltsames Phänomen. Ich kann mir nichts vorstellen, was ich noch weniger gern täte, als jedes Detail meines Privatlebens mitzuteilen.“
Ihr Recht auf Privatsphäre verteidigte Johansson bereits vor einigen Wochen, nachdem Nacktfotos, die ein Hacker von ihrem Mobiltelefon gestohlen hatte, im Internet auftauchten. Damals sagte sie:
„Nur weil man im Rampenlicht steht oder als Schauspieler tätig ist oder Filme macht, heißt das noch lange nicht, dass man kein Recht auf seine eigene Privatsphäre hat. Egal, in welchem Kontext. Wenn diese in irgendeiner Form angegriffen wird, dann fühlt sich das ungerecht und falsch an. Das habe ich schon von vielen Menschen gehört, die ich jetzt getroffen habe.“
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da hat sie recht
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