Lily Collins sprach nicht nur für die Hauptrolle in „Mirror, Mirror“, sondern auch für die in „Schneewittchen und der Jäger“ vor. Die Schauspielerin, die im nächsten Jahr in „Mirror Mirror“ als eine der beliebtesten Märchenfiguren aller Zeiten zu sehen sein wird, bemühte sich ursprünglich auch um die Darstellung der Schönheit in „Schneewittchen und der Jäger“. Für die Hauptrolle in dem Projekt, an dem nun parallel zu „Mirror Mirror“ gearbeitet wird, wurde letztendlich aber Kristen Stewart engagiert.
„Ich habe das andere Schneewittchen-Skript gelesen“, verrät die Tochter von Sänger Phil Collins im Gespräch mit „AccessHollywood.com“. „Ich habe dafür vorgesprochen, aber ich habe mich so für Kristen gefreut. Ich denke, dass diese Geschichte sich so von unserer unterscheidet und die Mädchen so unterschiedlich sind. Sie ist perfekt für ihre Version und ich bin sehr begeistert, bei dieser mitzumachen.“
Beide Projekte weisen so gravierende Unterschiede auf, dass sich auch die Zielgruppen sehr voneinander abgrenzen würden, erläutert Collins außerdem. So porträtiere „Mirror Mirror“ Schneewittchen auf altbekannte Weise, während „Schneewittchen und der Jäger“ eine etwas „dunklere“ Version der Märchengeschichte erzählen soll.
„Unser Schneewittchen ist zunächst diese Märchenprinzessin, die wir alle kennen und lieben, und dann wird sie langsam zu dieser jungen Frau und einer Kämpferin, aber es ist keine kantige oder dunkle Version der Geschichte. Es ist ein komödiantisches Abenteuer und ich glaube, der andere Film ist ein bisschen dunkler“, umreißt die 22-Jährige die Konzepte der beiden Filme.
Obwohl „Schneewittchen und der Jäger“ die beliebte Märchenfigur als eine Art Kämpferin darstellt und deshalb eine düstere Atmosphäre als das parallele Projekt schafft, kam auch Collins bei den Dreharbeiten nicht um den ein oder anderen blauen Fleck herum. „Ich habe einen Haufen Beulen und Prellungen, aber bisher noch keine schlimmen Verletzungen“, versichert der Star.
„Mirror Mirror“, für den bisher noch kein deutscher Titel feststeht, soll am 5. April auf die Leinwände kommen. Stewarts Schneewittchen-Interpretation wird ab dem 31. Mai in den deutschen Kinos zu sehen sein.
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