Katy Perry könnte Marilyn Monroe am Broadway darstellen. Die Sängerin wird von der Weinstein Company für den Part der ikonischen Hollywood-Blondine in Betracht gezogen, sollte das Filmstudio seine Pläne, den Film „My Week with Marilyn“ als Musical zu adaptieren, umsetzen.
Dies gilt unter der Voraussetzung, dass der Streifen, der vor kurzem in den USA veröffentlicht wurde, beim weltweiten Kinopublikum gut ankommt.
„Wenn der Film funktioniert, würde ich versuchen, daraus ein Musical zu machen und als erstes Katy (Perry) ansprechen“, erklärt Harvey Weinstein, Mitbegründer der Weinstein Company, im Interview mit „E! News“. „Ich glaube, sie kann Marilyn auf der Broadway-Bühne spielen. Ich glaube, sie wäre toll.“
Die 27-Jährige erprobte sich in der Vergangenheit bereits in einer typischen Monroe-Pose. So zeigt ein Video für „Teenage Dream“ Perry mit einer blonden Perücke und einem roten Kleid, während sie die weltberühmte Situation aus „Das verflixte siebte Jahr“ nachahmt, in der Monroes Kleid von einem Luftzug über ihre Knie geweht wird.
Der Film „My Week with Marilyn“ zeigt eine Woche im Leben der berühmten Schauspielerin, in der diese in London mit Co-Star Laurence Olivier für „Der Prinz und die Tänzerin“ vor der Kamera steht. Begleitet wird Monroe in dieser Zeit von dem Set-Assistenten Colin Clark, der ihr das britische Leben näherbringt und sie Hollywood und den damit verbundenen Druck, der gewöhnlich auf ihr lastet, für eine Woche vergessen lässt.
Die Hoffnung darauf, dass der Streifen über das Leben der Ikone großen Erfolg hat und es damit ein Musical geben wird, ist nicht unbegründet. Für ihre schauspielerische Leistung wird Michelle Williams, die Monroe in „My Week with Marilyn“ verkörpert, heimlich bereits als mögliche Oscar-Gewinnerin gehandelt. Die dritte Nominierung für die Academy Awards sei der 31-Jährigen auf jeden Fall sicher, davon ist Weinberg überzeugt und lobt Williams Darstellung in den höchsten Tönen.
„Michelles Hingabe war so unglaublich ernst und stark und trotzdem war sie so witzig mit ihrer Art, sich zu bewegen und ihrer Art, Bücher wie ein Schulmädchen zu lesen“, schwärmt der 59-Jährige. In der Vergangenheit war Williams der Oscar-Jury bereits mit den Filmen „Brokeback Mountain“ und „Blue Valentine“ aufgefallen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
das wäre toll dann macht sie keine platten mehr