Colin Farrell hofft, dass seine Söhne nicht wie er auf die schiefe Bahn geraten. Der 35-jährige Schauspieler kämpfte in der Vergangenheit mit Alkohol- und Drogenproblemen und gesteht heute, seinen beiden Kindern, die er aus zwei verschiedenen Beziehungen hat, deshalb kein gutes Beispiel zu sein.
„Ich bin ihnen ein sehr gutes Vorbild darin, wie man sich als junger Mann definitiv nicht verhalten sollte“, witzelt der Ire im Gespräch mit dem Magazin „in“. So sei er nicht nur in jungen Jahren von der Schule geflogen, sondern habe auch „zu viel gesoffen und wirklich jeden Mist gebaut, der denkbar ist“, so Farrell. „Ich hoffe, meine Kinder machen es mal besser als ihr Vater.“
Auf die rechte Bahn brachte ihn schließlich sein Aufenthalt im Entzug, wo er unter anderem lernte, sich an den einfachen Dingen des Lebens zu erfreuen. „Früher habe ich zum Abreagieren zur Flasche gegriffen, heute schnuppere ich eben an Blumen“, gibt der Frauenschwarm preis, räumt jedoch ein, dass er auf ein Laster – das Rauchen – nicht verzichten wolle.
Im September behauptete Farrell hingegen noch, dem blauen Dunst abgeschworen zu haben. Wie er damals enthüllte, habe er den Zigaretten kurz vor seinem 34. Geburtstag sogar einen Abschiedsbrief geschrieben, um sich offiziell von seiner Sucht zu lösen.
„Ich habe an dem Sonntag vor meinem 34. Geburtstag aufgehört. Ich habe den ganzen Tag mit einer Packung Zigaretten verbracht. Ich habe an diesem Tag nicht viele Leute gesehen, rauchte einfach nur sehr intensiv. Und dann schrieb ich einen Abschiedsbrief an die Zigaretten“, berichtete er gegenüber dem „Shortlist“-Magazin.
„In dem Brief ging es um das übliche: Ich erinnere mich an unser erstes Treffen und an alles, was wir zusammen erlebt haben. Du hast mir geholfen, die verschiedensten Situationen durchzustehen … bla, bla, bla … Es war wie ein Abschiedsbrief, den man einer Person schreibt, um eine Beziehung zu beenden. Es war das erste Mal, dass ich jemals per Brief Schluss gemacht habe. Das war schon komisch.“
Ab dem 1. Dezember wird Colin Farrell in seinem neuen Film „London Boulevard“ in den Kinos zu sehen sein.
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der ist bestimmt ein cooler papa