Kate Winslet ist seit der Geburt ihres ersten Kindes nichts mehr peinlich. Die Schauspielerin erklärt, dass sie seit der Geburt ihrer Tochter Mia gegen jedes Peinlichkeitsgefühl erhaben sei. Ein Kind auf die Welt zu bringen sei nämlich das sicherste Mittel gegen Hemmungen, wie Winslet im Gespräch mit der Zeitschrift „in“ verrät.
„Sie hätten mal ein Kind zur Welt bringen müssen – dann hätten Sie keine Hemmungen mehr“, erklärt der Hollywood-Star. „Sobald ich mein erstes Baby herausgedrückt hatte, war jedes Peinlichkeitsgefühl dahin.“
Neben einer neugewonnenen Hemmungslosigkeit bescherte ihr der Nachwuchs auch ein ganz neues Gefühlsrepertoire. So empfinde die zweifache Mutter mittlerweile viel mehr Liebe als zuvor.
„Sie haben mir eine ganz neue Welt von Emotionen erschlossen, die ich früher einfach nicht kannte“, gesteht Winslet. „Ich wusste nicht, zu wie viel Liebe ich imstande war.“
Im letzten Jahr ließ sich Winslet von Regisseur Sam Mendes scheiden, von dem sie ihr zweites Kind, den achtjährigen Joe, hat. Zuvor war sie mit dem Regieassistent Jim Threapleton verheiratet. Aus dieser Beziehung stammt ihre Tochter Mia. Erfahrungen wie diese in der Vergangenheit gemacht zu haben, stuft die 36-Jährige aber nicht als schlecht ein, sondern einfach nur als wichtig.
Dabei sei auch die Trennung von Ex-Mann Mendes keine Ausnahme, wie sie beteuert. „Ich bin froh über meine ganzen Erfahrungen, im Guten wie im Schlechten. Die gehören alle zu mir. Sie definieren mein Leben, und so hat eben auch Sam mein Leben definiert.“
Die Notwendigkeit, eine Beziehung zu beenden, ist nach der Definition der Hollywood-Schönheit nicht schwer. Sobald sie das Gefühl habe, das falsche Leben zu führen, gäbe es für sie keine Zukunft mehr. Man dürfe sich in seinem Leben nicht eingesperrt fühlen und sollte, wenn es keine Hoffnung mehr gebe, der Situation entkommen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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