Michael Fassbender:
Eine privilegierte Position

Michael Fassbender findet seinen derzeitigen Erfolg absurd. Der Schauspieler, der dem deutschen Publikum vor allem durch seine Rollen in „Inglourious Basterds“ und „X-Men: Erste Entscheidung“ bekannt wurde, hat das Gefühl, eine privilegierte Position eingenommen zu haben, was seine Karriere betrifft. Von derartigem Erfolg, wie er ihn aktuell erfährt, habe er in Jugendjahren noch geträumt.

„In der Position zu sein, in der ich jetzt bin, ist absurd“, gesteht Fassbender im Interview mit den „MTV News“. „Jemand sollte sofort meinen Stecker ziehen. Ich muss sagen, dass ich gesegnet bin. Als ich mit 17 anfing, war das der Höhepunkt, mit Menschen zu arbeiten, die ich inspirierend finde, von denen ich lernen kann. Es ist eine sehr privilegierte Postition.“

Rückblickend befindet der Hollywood-Star das Jahr 2007 und damit den Film „Hunger“ als den wichtigsten Meilenstein seiner Karriere. Der Streifen thematisiert den Hungerstreik in einem nordirischen Gefängnis, den das IRA-Mitglied Bobby Sands 1981 als Protest im damals brodelnden Nordirland-Konflikt ausrief.

Die Hauptrolle spielte Fassbender, der dem weltweiten Publikum bis dahin noch weitgehend unbekannt war. Steve McQueen, der mit „Hunger“ sein Regiedebüt gab, habe mit dieser Besetzungsentscheidung den Grundstein für Fassbenders Erfolg gelegt, wie dieser unterstreicht.

„Ja, Steve McQueen hat mir eine Chance gegeben; eine Möglichkeit etwas von dem Potenzial zu zeigen, dass ich in meinem Job hatte“, schwärmt der 34-Jährige. Zurzeit ist Fassbender in Cronenbergs Drama „Eine dunkle Begierde“ in den deutschen Kinos zu sehen.

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von TIKonline.de

Comments

  1. er soll es genießen solange es geht

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