Francis Ford Coppola ist der Meinung, dass er es beim ersten Teil seines Kultfilms „Der Pate“ hätte belassen sollen. Wie er gegenüber „TMZ.com“ enthüllt, hält er Teil 2 und 3 der berühmten Mafia-Filmreihe, bei der er Regie führte, inzwischen für einen Fehler.
Die Frage, ob er dem Corleone-Clan erneut einen Streifen widmen würde, verneint er und fügt hinzu: „Es hätte nur einen geben sollen.“
„Der Pate“ – basierend auf dem gleichnamigen Roman von Mario Puzo – erschien 1972 mit Al Pacino, Marlon Brando und Diane Keaton in den Hauptrollen und erzählt die Geschichte des Mafiabosses Don Vito Corleone und seiner Familie. Bei einem Budget von sechs Millionen Dollar spielte der Film weltweit insgesamt 245 Millionen US-Dollar ein und gewann drei von elf Oscars, für die er nominiert worden war: in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Hauptdarsteller“ und „Bestes Drehbuch“.
Auch „Der Pate – Teil II“ von 1974 war ein finanzieller, von den Kritikern hochgelobter Erfolg und wird bis heute als einer der besten Fortsetzungsfilme gehandelt. Dieser beleuchtet in Rückblenden unter anderem auch die Vergangenheit der Corleones, diesmal mit Robert De Niro in der Hauptrolle. Für seine Darstellung des Don Vito wurde De Niro mit dem Academy Award ausgezeichnet und auch Coppola konnte erneut in der Kategorie „Bester Film“ abräumen.
1990 brachte der Filmemacher den dritten und abschließenden Teil der Trilogie heraus, in dem sich die Geschichte um Pacinos Charakter Michael Corleone und seinen Aufstieg als Mafioso dreht. An den Erfolg der vorigen Filme konnte er nicht anschließen. So wurde er zwar für sieben Oscars nominiert, ging jedoch in jeder Kategorie leer aus.
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der Copola hat manchmal auch ne Meise