Emma Watson kann sich stark mit Marilyn Monroe identifizieren. Die Schauspielerin, die als Hermine Granger in der „Harry Potter“-Reihe bekannt wurde und für diese Rolle mit nur 11 Jahren gecastet wurde, kann die Schwierigkeiten nachvollziehen, mit denen Marilyn Monroe in ihrer Karriere zu kämpfen hatte. So lasteten vor allem Probleme mit ihrem Bekanntheitsgrad und der öffentlichen Aufmerksamkeit auf den Schultern der 1962 verstorbenen Ikone.
„Ich kann nachvollziehen, was sie durchgemacht hat“, gesteht Watson auf der Londoner Premiere des Dramas „My Week with Marilyn“, in dem sie Kostümassistentin Lucy spielt. „Ich glaube sie hat einfach versucht, in der Mitte von diesem Zirkus, der um sie herum stattfand, auf beiden Beinen zu stehen und ein bisschen Normalität in ihrem Leben zu finden, und damit kann ich mich definitiv identifizieren.“
Anfang des Jahres unterbrach Watson ihr Studium der englischen Literatur an der amerikanischen Brown University zugunsten des Filmgeschäfts. Sie habe sich ein letztes Mal auf „Harry Potter“ konzentrieren wollen, erklärte sie ihre Entscheidung.
„Ich habe weder aus meinem Studium noch aus der Schauspielerei das Beste herausholen können, also habe ich mich entschieden, mich vernünftig von zehn Jahren Arbeit [an Harry Potter] zu verabschieden und mein Studium später wieder aufzunehmen.“
Seit diesem Semester ist Watson nun wieder Studentin. Anzutreffen ist sie jetzt allerdings nicht mehr in Amerika, sondern auf dem Campus der britischen Oxford-Universität. Hierbei handele es sich aber nur um einen temporären Ortswechsel, betont Watson. „Ich habe die Brown nicht verlassen. Ich bin noch in der Brown eingeschrieben“, so der Star. „Ich werde für mein letztes Jahr in die Staaten gehen.“
Ihr Studium fortzusetzen bedeute für sie aber keineswegs, ihre Schauspielkarriere vollständig auf Eis zu legen, enthüllt Watson. So plane sie aktuell sehr viele Projekte, was ihr Dasein vor der Kamera angehe.
Ein deutscher Kinostart für ihren aktuellen Film ‚My Week with Marilyn‘ wurde derweil noch nicht festgelegt.
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zum glück hat emma aber mehr im kopf als marily und wird nicht so enden