Thomas Gottschalk plant, sich „ins Exil“ zu begeben, wenn seine neue Show floppen sollte. Der „Wetten, dass…?“-Moderator wird im kommenden Jahr eine neue Sendung im Vorabendprogramm der ARD präsentieren und freut sich schon auf die neue Aufgabe.
Dass eine neue Show auch mit einem gewissen Risiko verbunden sein könnte, stört das Show-Urgestein nicht. „Lieber mit etwas Neuem grandios scheitern als nur auf Sicherheit gehen und sich zu lange an das Alte klammern“, bezieht er gegenüber der Zeitschrift „Bunte“ Position. Einen Notfallplan hat er auch schon, falls die Sendung in der Gunst der Zuschauer durchfallen sollte.
„Wenn es nicht klappt, werde ich mich bei der ARD für das Vertrauen bedanken und mich in aller Form für mein Versagen entschuldigen.“ Außerdem werde er sich „ins Exil nach Malibu begeben, bis die Leute mir den Flop verziehen haben. Und wenn man mich hier gar nicht mehr will, bleib ich eben dort.“
Obwohl der 61-Jährige keinen möglichen Nachfolger nennen möchte, sieht er durchaus ein Problem darin, dass dieser nach Hape Kerkelings Absage nur die zweite Wahl sein könnte. Gleichzeitig könnte das jedoch auch eine Chance bedeuten, denn: „Zweite Wahl zu sein und erstklassig zu performen ist eine größere Chance als umgekehrt.“ Er fürchte jedoch, „dass man die Leute, die sich trauen, noch nicht gefragt hat, und die, die man gefragt hat, trauen sich nicht“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
soll er gehen is mir recht