Benno Fürmann testete als Jugendlicher, welche Haarfarben ihm am besten stehen. Der Schauspieler experimentierte früher gerne mit verschiedenen Haarfarben und machte dabei vor kaum einem Farbton halt.
„Mit 16 oder 17 probierte ich allerlei Haarfarben aus, von Rosa bis Knallrot, so wie der Typ aus der Ketchup-Werbung, der behauptete, dass in jeder Flasche zwölf sonnengereifte Tomaten drinstecken“, verrät er der „B.Z.“.
Mit der bunten Haarpracht sei es jedoch noch nicht getan gewesen, fügt der 39-Jährige hinzu: „Noch bescheuerter war der Versuch, mir Dreadlocks wachsen zu lassen. Da hatte ich dann drei so lange Dinger und setzte mir so eine gehäkelte Topflappenmütze auf – auch kein Hit.“
Dass er mit Haarfarben und Co. experimentierte, sei jedoch wichtig und eine Art der Selbstfindung gewesen, gesteht Fürmann. „Jeder probiert doch in seiner Jugend aus, wer man sein will“, weiß der Star. „Wir entwickeln unser Selbstbild aus dem, was wir in uns fühlen und dem, was wir von außen gespiegelt bekommen.“
Ab dem 17-November ist der Darsteller in seinem neuen Film „Tom Sawyer“ als Bösewicht Indiana Joe zu sehen und räumt ein, dass die neuste Verfilmung des Klassikers nicht für seine jüngsten Fans geeignet ist. „Bei der Testvorführung haben sich die meisten Kinder gefürchtet, in der Tom von Indiana Joe träumt. Da sitze ich auf einem Fensterbrett und bedrohe ihn mit einem Messer. Das ist wirklich keine Szene für Sechsjährige“, versichert er. „‚Tom Sawyer‘ ist eher für Acht- bis Zwölfjährige.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
der mit dreadlocks war bestimmt n brüller