Heino Ferch:
Ein sehr vorsichtiger Vater

Heino Ferch ist als Vater sehr um seine Kinder besorgt. Der Schauspieler zieht zwei Kinder groß und gesteht, ein „sehr vorsichtiger Vater“ zu sein. In seinem neuen Film spielt der Star einen Vater, dessen Tochter entführt wird. Das wäre sein schlimmster Albtraum, gesteht er im Gespräch mit der Zeitschrift „SuperIllu“.

„Die Entführung eines Kindes ist sicher einer der schlimmsten Momente für eine Familie, den man sich vorstellen kann. Ich selbst habe ja auch zwei Kinder. Allein die Vorstellung einer Entführung wie im Film ist so katastrophal, so erschütternd – da muss man als Schauspieler nicht mehr viel ‚spielen’, die Emotionen sind sehr schnell wirklich da! Diesen Horror“, fügt er hinzu, „möchte wohl keiner erleben.“

Mit seiner Familie wohnt der Star auf einem Hof, den er sich mit jeder Menge Tieren teilt. Trotzdem fühle er sich auch in der Großstadt wohl. „Ich mag das Landleben wahnsinnig gern. Aber ich komme auch oft in die Stadt: Wir sind in einer halben Stunde in München. Und ich bin ja auch oft in Berlin.“

Die Hauptstadt hat es Ferch ganz besonders angetan, enthüllt er. „Berlin ist eine der spektakulärsten Städte der Welt: Diese Stadt hat historisch und politisch aufregende und dramatische Zeiten erlebt, so viele Wechsel und Veränderungen … Was hier passiert, finde ich immer wieder faszinierend.“

Der Sohn eines Kapitäns fand übrigens durch Zufall den Weg zur Schauspielerei. Der ehemalige Kunstturner, der von sich behauptet, ein „ehrgeiziger Mensch“ zu sein, berichtet: „Als ich 15 war, gab es in meiner Heimatstadt einen Regisseur, der für ein Musical Artisten gesucht hat. Er suchte Leute, die ein paar Flicflacs und Salti hinlegen konnten, ohne auf die Nase zu fallen. Ein paar Jungs aus dem Sportverein und ich sind dann engagiert worden.“ Durch weitere Engagements sei schließlich die „Leidenschaft für den Beruf gewachsen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Waltrauth says:

    das der mal kunstturner war sieht man ihm aber echt nicht mehr an haha

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