Helen Mirren „bepisst“ sich über ihre eigenen Witze. Die britische Schauspielerin, die seit 1997 mit dem Regisseur Taylor Hackford verheiratet ist, findet sich selbst urkomisch, steht damit aber häufig alleine da.
Ihr Mann fände sie nämlich überhaupt nicht lustig, wie sie im Interview mit TELE 5 verrät. „Ich bepisse mich vor Lachen über meine eigenen Witze und er sagt nur: ‚Worüber lachst du? Das war doch nicht lustig’. Und er hat recht.“
Außer über ihren eigenen Humor könne sie sich vor allem über amerikanische Sitcoms amüsieren. „Sie sind einfach großartig und ich weiß nicht, wo die Drehbuchautoren das hernehmen“, stellt sie voller Bewunderung fest. „Ich glaube, die Briten sind noch lange nicht so weit. Aber sie haben diesen trockenen Humor, den ich sehr liebe.“
Am Sonntag, 13. November, ist sie auf TELE 5 um 20:15 Uhr als Königin Elisabeth II. in „The Queen“ zu sehen. Von der englischen Klassengesellschaft halte sie privat aber gar nichts. „Ich komme aus der englischen Arbeiterschicht und bin kein Freund der Klassengesellschaft oder der Blaublütigen. Wahrer Adel zeigt sich im Charakter. Die Queen besitzt diese Würde, aber das würde sie auch, wenn sie eine Putzfrau wäre“, ist sie sich sicher.
2007 wurde Mirren für ihre Darstellung mit dem Oscar ausgezeichnet, was für die 60-Jährige noch immer der Höhepunkt ihrer langen Karriere ist, wie sie kürzlich zugab. „Es ist eines der wunderbarsten Erlebnisse deines Lebens. Nichts kann da mithalten.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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