Obwohl der Spaßmacher auf seinen insgesamt drei Reisen nach Westafrika viel Leid sah, erinnert er sich auch an die schönen Momente und verrät: „Ich trage nicht nur das Leid der Kinder, sondern vor allem ihr Lachen in meinem Herzen. Ich habe viel mit ihnen gelacht, viel mit ihnen gesungen: ‚Kleine Möwe, flieg nach Helgoland.’“
Dass die Deutschen sich oft beschweren, es gehe ihnen schlecht, kann Schröder angesichts seiner Erfahrungen nur schwer nachvollziehen. „An solche Momente denke ich, wenn die Menschen hier in Deutschland wieder einmal viel zu sehr jammern, wie schlecht es ihnen geht“, erklärt er.
In einem Gespräch mit der „Berliner Morgenpost“ gestand der 46-Jährige Mitte Oktober, dass er in Afrika „öfter einen Kloß im Hals“ hatte. „Etwa, als wir einen Jungen fanden, der ein steifes Bein hatte, so hart wie Holz“, erinnerte er sich. „Das hat mich schwer berührt. Wenn man dort vor Ort ist, ist es dann in der Tat gar nicht so schlimm, erst wenn man dann wieder Zuhause in Deutschland ist und darüber nachdenkt.“
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Foto(s): © BMG / Andreas Linke
der Atze als Gutmensch ist ja niedlich