Brad Pitt und Angelina Jolie wurden auf Schadensersatz verklagt. Ana Charlotiaux, eine ehemalige Sekretärin des Hollywood-Traumpaares, arbeitete bis Februar letzten Jahres auf dem südfranzösischen Anwesen der beiden Stars, bevor sie, wie sie behauptet, aufgrund mehrere Krankheitsurlaube, die sie in Anspruch genommen hatte, entlassen wurde.
Nun verlangt sie 61.500 Euro als Entschädigung für diese Kündigung.
Ihr Anwalt Emmanuel Ludot erklärte dazu vor den sogenannten Prud’hommes, dem französischen Arbeitsgericht, dass Charlotiaux keinen Groll gegen Pitt und Jolie hege, sondern einzig auf eine „faire Kompensation für ihre rechtswidrige Entlassung“ aus sei. „Sie verlangt nicht viel“, so der Rechtsanwalt.
„Das Geld ist wie ein Tropfen auf dem heißen Stein für diese Stars. Sie hat aus persönlicher Sicht nichts gegen sie und sagt, dass sie von ihnen immer gut behandelt wurde, aber sie haben nichts gegen ihre Kündigung getan.“
Weiter appellierte Ludot an die humanitäre Ader der sechsfachen Eltern, für die sie so bekannt sind. „Mr. Brad Pitt, der auch für seine wohltätige Arbeit und Adoption von Kindern berühmt ist, sollte nachvollziehen können, dass meine Mandantin so schnell wie möglich kompensiert werden sollte. Wir hoffen, dass sie beide ihrem Ruf als Philanthropen treu bleiben.“
Er ließ außerdem verlauten, dass Charlotiaux über einen Arbeitszeitraum von zwei Jahren aus Krankheitsgründen zwar insgesamt rund viereinhalb Monate frei nahm, dies jedoch keinerlei Umstände gemacht und nicht zu Verlusten geführt habe.
Das Gericht wird Berichten zufolge im Februar nächsten Jahres ein Urteil fällen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
die paar kröten haben die doch in der kaffekasse