Till Brönner fühlt sich am wohlsten, wenn er die Musik für sich sprechen lassen kann. Der Musiker, der neben seinen Kollegen Sarah Connor und Das Bo zurzeit in der Jury der Castingshow „X Factor“ sitzt, fühlt sich am glücklichsten, wenn er Musik machen kann.
„Wenn ich nachts um vier Uhr geweckt würde und gefragt würde: ‚Was bist Du und was willst Du’, würde ich antworten: ‚Ich will Trompete spielen und meine Ruhe haben.’ Das muss dazu führen, dass man sagt: Der Typ ist Musiker“, erklärt er im Gespräch mit „Meedia.de“ und fügt hinzu: „Es gibt nichts, was mich so glücklich macht.“
Wenn er zwischen Musik und Sprache wählen müsste, dann würde sich der 40-Jährige sich für die Musik entscheiden, gesteht er. „Hätte ich die Wahl zwischen Sprache und Musik, würde ich mich sprachlich zurückzuziehen und nur noch die Töne sprechen lassen.“
Selbst in der Pubertät, so enthüllt der Trompeter, habe er sich mehr für Musik als für Mädchen interessiert. „Vieles, was Altersgenossen interessierte, interessierte mich nicht so sehr. Ich hatte einfach ein Thema, und das hieß Musik“, verrät er.
„Ich habe meine Pickel bekommen und damit begonnen, nach Mädchen zu schielen, wie alle anderen auch: Aber wenn ich ehrlich bin, hat mir das alles nicht so viel gegeben. Schon damals gab mir nichts so viel wie die Musik.“ Als Teenager sei er zudem nicht besonders rebellisch gewesen und habe sich auch nicht gegen seine Eltern aufgelehnt. „Ich habe viel später gemerkt: Meine Rebellion gegen das Lebenskonzept meiner Eltern hat es schon gegeben, klar und intensiv: Allerdings eher im Kopf als im Nahkampf.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © Till Brönner/Bam Bam Music
der hat halt immer nur an blasen gedacht