Heike Makatsch genoss eine liebevolle Erziehung. Die Schauspielerin, die in der Verfilmung von „Tom Sawyer“ demnächst als Tante Polly zu sehen ist, wurde als Kind eher nebenher erzogen. Wie sie dem Magazin „ZEIT LEO“ berichtet, sei sie als Kind trotzdem sehr brav gewesen.
„Ich hatte junge Eltern, das ist ja heute eher ungewöhnlich. Meine Mutter war 23 und wollte selbst auch was erleben. Also wurde ich nebenbei erzogen, liebevoll, behütet, aber nicht überbemuttert. Ich fühlte mich eher wie ein braves Kind, weil ich ja fast alles durfte. Meine Mutter sagt, es gab keine Probleme in meiner Erziehung. Klingt langweilig, oder?“
Ihre Eltern fand die heute 40-Jährige oftmals manchmal peinlich, wie sie gesteht. „Meine Mutter hat nie einen Weihnachtsbaum gekauft, sondern immer unseren Gummibaum geschmückt.“ Das sei „ungefähr so schön“ gewesen, „wie die Birkenstocksandalen, die mein Vater mir mal schenkte“, fasst sie zusammen.
Während Makatsch in einem Vorort von Düsseldorf aufgewachsen ist, werden ihre beiden Kindern in der Großstadt Berlin groß. Doch auch dort hätten die beiden „trotzdem ihre Nischen zum Toben: Im Park lassen sie Drachen steigen, es gibt Hügel zum Schlittenfahren“, verrät sie und schlussfolgert: „Sie sind glückliche Stadtkinder, aber ich passe als Mutter natürlich anders auf als auf dem Land.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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