Liam Gallagher plant einen Film über seine Oasis-Zeit. Der Ex-Frontmann der Band gibt zu, dass er gern einen Film über die Gruppe machen würde. Dabei sollte der Streifen die Erlebnisse der Band rückwärts erzählen und somit bei deren Trennung 2009 anfangen.
Das Aus für Oasis folgte nach einem Streit zwischen Liam Gallagher und seinem Bruder Noel, zu dem es 2009 vor einem Konzert in Paris kam. „Manchmal, wenn wir ein bisschen was getrunken haben, sitzen wir zusammen und erzählen Geschichten und reden darüber, daraus einen Oasis-Film zu machen. Ich wäre dafür zu haben“, erklärt Gallagher.
„Aber ich würde mit Paris anfangen. Ich würde ihn nicht mit so einem Mist enden lassen. Ich würde am Ende anfangen und mich dann zurückbewegen.“ Auch vom Umfang und der Art des Filmes hat der 39-Jährige bereits eine genaue Vorstellung.
So würde es sich um einen langen Film handeln, aber gleichzeitig einen, der seine Zeit wert sei. Dass der Film witzig sein würde, verspricht Gallagher obendrein.
Bevor er sich jedoch mit dem Projekt befassen kann, ist der Musiker noch mit dem Film „The Longest Cocktail Party“ beschäftigt, mit dem er sein Debüt als Schauspieler geben wird. Bei dem Streifen handelt es sich um eine Film-Version der Memoiren von Richard DiLello, dem ehemaligen Pressesprechers des Beatles-Plattenlabels Apple Records.
Gestemmt wird das Projekt von Gallaghers Produktionsfirma „In 1 Productions“. Besonders bedeutend in Bezug auf den Film ist für Gallagher der langjährige Presse-Sprecher der Beatles, Derek Taylor.
So begründet der Sänger seine Filmauswahl gegenüber der Zeitung „Independent“ folgendermaßen: „Er ist ein weniger bekannter Held und ich will ihm die Möglichkeit geben, zu glänzen.“ Die Dreharbeiten zu „The Longest Cocktailparty“ sollen 2012 beginnen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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