Johnny Depp hat nicht vor, seine US-amerikanische Staatsbürgerschaft abzulegen. Obwohl der 48-jährige Schauspieler gemeinsam mit seiner Familie – seiner Lebensgefährtin Vanessa Paradis und den gemeinsamen Kinder Lily Rose (12) und Jack (9) – einen Großteil seines Jahres in seiner Villa in der Nähe von Saint-Tropez verbringt, verrät er nun, dass er nicht die französische Staatsbürgerschaft annehmen will – vor allem aus finanziellen Gründen.
„Die wollen einfach nur mein Geld“, empört der Hollywood-Star sich im Interview mit „The Guardian“. Deshalb verbringe er auch nie länger als 183 Tage am Stück in Frankreich, da er sonst verpflichtet wäre, Einkommensteuer zu zahlen.
„Ich bin auf keinen Fall bereit, meine amerikanische Staatsbürgerschaft aufzugeben“, fügt Depp hinzu und erläutert, dass er als Träger einer doppelten Staatsbürgerschaft auch in beiden Ländern Steuern zahlen müsste. „Das ist, als würde man unentgeltlich arbeiten.“
2003 sorgte der Schauspieler mit heftiger Kritik gegenüber der Regierungspolitik seiner US-amerikanischen Heimat für Furore. In einem Interview mit dem „Stern“ erklärte er, sich „nie für länger“ in den USA aufhalten zu wollen, und bezeichnete das Land als „kaputtes Spielzeug“.
„Man spielt ein bisschen damit rum, guckt es sich an. Und dann nichts wie weg“, beschrieb er sein Verhältnis zu den Vereinigten Staaten.
Neben seinem Wohnsitz in Frankreich besitzt Depp außerdem eine Insel in den Bahamas.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Der tut ja grad so als würd ihn das in den Ruin reißen.
Hat der Idiot gedacht er kann da um sonst leben oder was? Der spinnt doch!