Roger Moore:
Bond-Schelte

Sir Roger Moore ist kein Fan vom neuen James Bond. Der 84-jährige Schauspieler war von 1973 bis 1985 in insgesamt sieben Filmen selbst in der Rolle des britischen Geheimagenten zu sehen, ist inzwischen jedoch von dem Franchise enttäuscht, wie er letzte Woche zu Gast bei der Cambridge Union – dem studentischen Debattierclub der Universität in Cambridge – enthüllte.

So habe er nur wenig Gefallen an „Ein Quantum Trost“, dem letzten Streifen der Filmreihe mit Daniel Craig in der Hauptrolle, gefunden, da die Handlung durch Product Placement ersetzt worden sei. „Ich mochte den letzten Bond-Film nicht“, gestand das Hollywood-Urgestein. „Es war wie ein langer, zusammenhangsloser Werbespot.“

Noch vor Roger Moore schlüpfte Sean Connery als erster 007 in die begehrte Rolle – sorgte mit seinem schottischen Akzent im Original jedoch für Verwirrung bei seinem Nachfolger. „Sean ist ein guter Schauspieler“, sagte Moore und scherzte: „Es ist bloß schade, dass ich kein Wort von dem, was er sagt, verstehe.“

Obwohl er auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann, bedauert der gebürtige Brite es, dass ihm die Rolle des „Lawrence von Arabien“ durch die Lappen ging. Dazu ließ er verlauten: „Ich wünschte, ich wäre auch so talentiert wie Peter O’Toole gewesen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Recht hat der Mann!!!!

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