Johnny Depp lachte einst dem Tod ins Angesicht. Wie der 48-jährige Hollywood-Star im Interview mit dem „Live“-Magazin verrät, saß er einst neben Bruce Robinson, dem Regisseur seines neuen Streifens „The Rum Diary“, im Flieger nach Los Angeles, als die Motoren aussetzten – reagierte jedoch völlig unangebracht auf die Situation.
„Das Flugzeug schaltete einfach ab“, erinnert Depp sich an den angsteinflößenden Moment. „Das Geräusch der Motoren setzte aus. Es herrschte Stille. Bruce und ich schauten uns an und ich glaube, ich sagte: ‚War’s das?‘ Es war ein seltsamer, in die Länge gestreckter Moment, in dem man einfach eine Sekunde lang schwebt und den unangenehmen Abfall (des Flugzeuges) spürt.“
Weiter enthüllt der Schauspieler, dass ihn damals ein unerwartetes Gefühl ergriff. „Niemand sagte ein Wort, außer Bruce und mir. Wir saßen nebeneinander und sagten: ‚Oh scheiße! Das ist unser Tod; so geht es zu Ende.’ Dann brachen wir bei dem Gedanken daran, dass wir so sterben würden, in hysterisches Gelächter aus.“
Zur Erleichterungen der beiden Männer starteten die Flugzeugmotoren kurze Zeit später jedoch wieder und heute ist sich Depp sicher, dass diese Nahtoderfahrung ihn und seinen Kollegen näher zusammen brachte. „Man könnte sagen, dass dieses Erlebnis mich und Bruce zusammengeschweißt hat“, berichtet der Filmdarsteller. „Einen Moment lang gingen wir beide gemeinsam auf unser Ende zu.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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