Der Unfall, bei dem Michael Jackson sich in den 1980ern die Haare verbrannte, soll laut David Gest der größte Wendepunkt seines Lebens gewesen sein. Das Haar des verstorbenen Popsängers fing versehentlich Feuer, als er 1984 für einen Pepsi-Werbespot vor der Kamera stand.
Die anschließende Behandlung habe den Star, der 2009 an einer Überdosis Propofol verstarb, in eine Abwärtsspirale gebracht, behauptet Gest – ein enger Freund des Stars – in der Show „BBC Breakfast“.
„Als er seine Solokarriere begann und Motown verließ, als er ‚Off The Wall’, ‚Bad’ und ‚Thriller’ aufnahm, da hatte er die komplette Kontrolle über alles, was er gemacht hat. Er war der Boss“, so der Produzent und Konzertveranstalter. Weiter erklärt er:
„Schuld war dieser Unfall. Wenn man eine Gehirnerschütterung hat, dann verändert das dein Leben, weil man von Medikamenten abhängig wird, um die ganzen Schmerzen loszuwerden. Und das hat mit dem Dreh dieses Werbespots begonnen.“
Nach dem Zwischenfall wurde Jackson ins Krankenhaus gebracht und wegen Verbrennungen zweiten Grades behandelt. Kurz danach soll er erste Operationen durchgeführt haben, um den Verlust seines Haares zu verstecken. Später entschied sich Jackson im Verlauf seines weiteren Lebens zu einer Vielzahl weiterer Operationen, die sein Aussehen gravierend veränderten.
„Er kam da niemals drüber hinweg“, enthüllt Gest. „Er hat sich einer Behandlung, dem sogenanntem ‚Ballooning’, unterzogen. Dabei wird die Kopfhaut gestreckt. Das hat er bis zu seinem Todestag mit sich machen lassen.“
Gests Dokumentation „Michael Jackson: The Life of an Icon“ ist ab dem 3. November in Deutschland auf DVD erhältlich.
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