Michael Jacksons, der 2009 an einer Überdosis Propofol verstarb, könnte selbst Schuld an seinem Ableben sein. Das erklärte ein Sachverständiger am 28. Oktober vor Gericht, wo derzeit verhandelt wird, ob Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray für den Tod seines Schützlings verantwortlich gemacht werden kann.
Paul White, der als Zeuge der Verteidigung in den Zeugenstand trat, erklärte, dass der King of Pop sich eine zweite Dosis des Mittels selbst verabreicht hatte, nachdem eine erste, die ihm zuvor von Murray gegeben wurde, nicht mehr gewirkt habe. Zusätzlich zu der Überdosis Propofol habe der Sänger sich auch ein weiteres Beruhigungsmittel zugeführt, was in der Verbindung zu einer tödlichen Kombination geführt haben könnte.
Damit widersprach der Gutachter der Aussage des anderen Experten Steven Shafer, der vor einigen Tagen erklärt hatte, dass sich Jackson das Mittel nicht selbst verabreicht habe.
Die Überzeugung, dass dies doch möglich gewesen sei, habe White erlangt, nachdem neue Tests an Proben aus Jacksons Autopsie durchgeführt wurden und eine Simulation des Zusammenspiels von Propofol mit einem weiteren Beruhigungsmittel durchgeführt wurde.
Die Verhandlung, in der Dr. Conrad Murray im Fall eines Schuldspruchs zu bis zu vier Jahren Haft verurteilt werden kann, wird am Montag fortgesetzt.
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als wenn dieser typ dabeigewesen wäre. wie kann der sowas behaupten?
Michael hat nicht schuld an seinen Tod. Dr. Murray ist der Schuldige. Er hat Michael auf dem Gewissen. Es wurden außerdem nur Fingerabdrücke von Dr. Murray gefunden und nicht von Michael. Michael hätte sich nie selbst das gespritzt. Ich bin seid 16 Jahren Michael Jackson Fan und ich und alle anderen Fans und Michaels Familie wir wollen endlich Gerechtigkeit für Michael.
JUSTICE FOR MICHAEL