Kai Pflaume ist es wichtig, dass seine Söhne ihm zu seinen Shows Feedback geben. Der Moderator, der in diesem Jahr seinen 15. Hochzeitstag feierte, ist nicht nur treusorgender Ehemann, sondern auch Vater eines elfjährigen und eines 13-jährigen Sohnes.
Wie der Familienvater verrät, fragt er seine Kinder gerne mal um Rat. „Wenn ich eine neue Show habe und die erste Sendung gelaufen ist, sagen sie mir ihre Meinung“, verrät er der Zeitschrift „in“. Dabei könne er sich von ihnen so manches abschauen, denn er lerne „unheimlich viel“ von seinen Kindern. „Sie verfolgen mit Neugier, was ich beruflich so mache“, fügt er hinzu.
Nach seinem Wechsel von Sat.1 zur ARD moderiert Pflaume inzwischen gleich mehrere Sendungen, ist sich jedoch der Tatsache bewusst, dass im Fernsehen auch viel Mist gezeigt wird. „Es gibt so viel Trash im Fernsehen, gerade im Bereich Scripted Reality, wo ich ganz klar sagen muss: Dieser Müll ist reine Zeitverschwendung“, ärgert er sich und gibt diese Einstellung auch an seine Jungs weiter. „Wenn es um die Wahl ihres Fernseh-Programms geht, sage ich schon mal: ‚Passt auf, das müsst ihr nicht gucken.’“
Bereits im Mai hatte der 44-Jährige in einem Interview verraten, dass er genau darauf achte, was sich sein Nachwuchs im TV anschaut. „Auch ein Zehnjähriger sollte wissen, wer die Bundeskanzlerin ist, und nicht nur, wer in der ‚DSDS’-Jury sitzt. Ich möchte, dass meine beiden Jungen Ahnung davon haben, wer die Entscheidungen im Staat trifft“, machte er deutlich.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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