Michael Jackson war im vergangenen Jahr der tote Star, der am meisten Umsatz machte. Der Popsänger, der im Juni 2009 mit nur 50 Jahren verstarb, hat laut „Forbes“ die Spitze auf der jährlichen Bestenliste des Magazins erreicht.
Die Liste, auf der die Top-Verdiener unter den verstorbenen Stars aufgeführt sind, wird dabei zum zweiten Mal in Folge von dem King of Pop angeführt, nachdem seine Einnahmen aus Plattenverkäufen und Geldern aus Jacksons Musikrechte-Katalog zwischen Oktober 2010 und Oktober 2011 auf 170 Millionen US-Dollar schossen.
Den zweiten Platz der Liste belegte Elvis Presley, der 1977 verstarb. Er schaffte es auch durch die Einnahmen seiner Cirque du Soleil-Show „Viva Elvis“ unter die Spitzenverdiener. Mit 55 Millionen US-Dollar sicherte er sich so den Platz vor der verstorbenen Film-Ikone Marilyn Monroe, die mit 27 Millionen den Sprung unter die ersten Drei schaffte.
Die im März verstorbene Schauspielerin Elizabeth Taylor sichert sich mit 12 Millionen Dollar den fünften Platz nach dem Cartoonist Charles M. Schulz, der für seine „Peanuts“-Comics immerhin noch 25 Millionen Dollar jährlichen Umsatz verzeichnen kann.
Die Zahlen, die dem „Forbes“-Magazins zugrunde liegen, stammen aus den Schätzungen von Experten und basieren auf den Steuererklärungen, die von den Nachlassverwaltern der Stars abgegeben wurden.
Die Liste der 15 Top-Verdiener:
1. Michael Jackson, 170 Millionen US-Dollar
2. Elvis Presley, 55 Millionen US-Dollar
3. Marilyn Monroe, 27 Millionen US-Dollar
4. Charles Schulz, 25 Millionen US-Dollar
5. John Lennon, 12 Millionen US-Dollar
5. Elizabeth Taylor, 12 Millionen US-Dollar
7. Albert Einstein, 10 Millionen US-Dollar
8. Theodor Geisel, 9 Millionen US-Dollar
9. Jimi Hendrix, 7 Millionen US-Dollar
9. Stieg Larsson, 7 Millionen US-Dollar
9. Steve McQueen, 7 Millionen US-Dollar
9. Richard Rodgers, 7 Millionen US-Dollar
13. George Harrison, 6 Millionen US-Dollar
13. Bettie Page, 6 Millionen US-Dollar
13. Andy Warhol, 6 Millionen US-Dollar
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Foto(s): © HauptBruch GbR
solche listen sind nur krank!!!!
klar liegt michael jackson vorn. nicht nur weil er „grade“ verstorben ist, sondern weil bei jackson fast alle einnahmen einberechnet werden, im gegensatz zu elvis presley. mehrere elvis presley einnahmen werden garnicht mitberechnet. hinzu kommt, dass presley damals keine vermögensanlagen vererbt hat, im gegensatz zu jackson.
schade, dass diese forbes-liste den sachverhalt nicht richtig erklärt.