Michael Sheen hat es satt, ignoriert zu werden. Der britische Schauspieler wird für seine Darstellungen in Filmen wie „Die Queen“, „Underworld“ und „Midnight in Paris“ von Kritikern zwar immer wieder mit Lob überhäuft, steht allerdings kaum im Blickfeld der Öffentlichkeit, was manchmal frustrierend sein könne.
„Keiner interessiert sich für mich“, beschwert er sich im Interview mit der britischen Tageszeitung „The Guardian“. „Es gibt Zeiten, in denen ich mich frage, was ich tun muss, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Es gibt Momente in meiner Karriere, in denen ich sehe, dass es helfen würde, ein bisschen mehr Profil zu haben, aber es ist nicht so, dass ich alle Interviews ablehne, gar nicht.“
So habe es Zeiten gegeben, in denen sich der Ex-Freund von Kate Beckinsale, der momentan mit Rachel McAdams zusammen ist, gewünscht hätte, berühmter zu sein. Auch heute noch verspüre er den Wunsch nach Ruhm. „Einfach in Momenten, in denen es helfen würde, ein Star zu sein. Weil es offensichtlich dabei hilft, ein anderen Job zu bekommen.“
Seine Ansichten zum Thema Ruhm würden sich allerdings ständig ändern, gibt er zu: „Diese ganze Ruhmsache ist ein bisschen wie ein Flipperautomat – oder so empfinde ich das zumindest. Ich springe hin und her zwischen dem Wollen und Nicht-Wollen. Deshalb habe ich es niemals wissentlich versucht, es zu vermeiden. Aber an diesem Punkt in meinem Leben muss ich wohl akzeptieren, dass ich es unbewusst vielleicht doch getan habe.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.