Lindsay Lohan kam gleich an ihrem ersten Arbeitstag in der Leichenhalle zu spät. Die Schauspielerin, die vom Gericht zu der Strafarbeit verdonnert wurde, konnte angeblich den Eingang zur Leichenhalle von Los Angeles nicht finden.
In dieser soll sie 16 Stunden pro Woche arbeiten, bis sie am 2. November erneut vor Gericht stehen wird. Als sie schließlich mit 20 Minuten Verspätung zum Dienstantritt erschien, schickten die Verantwortlichen sie wegen der Verspätung wieder weg, ihr Sprecher Steve Honig erklärt jedoch, dass Lohan heute, 21. Oktober, wiederkommen werde.
„RadarOnline“ erklärt er: „Lindsay erschien etwa 20 Minuten zu spät an der Leichenhalle und wird morgen zur Einarbeitung wiederkommen. Der Grund für die Verspätung war der, dass sie nicht wusste, wo sich der Eingang befand. Außerdem stand die Presse vor dem Gebäude und wartete schon auf ihre Ankunft. Lindsay sprach mit den Verantwortlichen der Leichenhalle, sie zeigten ihr, wie sie hinein kommt, und alles ist in Ordnung.“
Die 25-Jährige hatte die Strafe Mittwoch, 19. Oktober, vom Gericht aufgebrummt bekommen, da sie ihre Bewährungsauflagen verletzt hatte und nicht zu ihrer psychologischen Beratung gegangen war. Sie wurde in Handschellen abgeführt und kam später gegen eine Kaution von 100.000 US-Dollar auf freien Fuß.
Zu der Bewährungsstrafe wurde Lohan ursprünglich verurteilt, nachdem sie Anfang des Jahres eine Halskette geklaut und damit Bewährungsauflagen einer vorhergehenden Strafe wegen Alkohol- und Drogenvergehen verletzt hatte. Zusätzlich zur gemeinnützigen Arbeit wurde sie für 35 Tage unter Hausarrest gestellt.
Der Schauspielerin könnten bis zu 18 Monate im Gefängnis drohen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
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