Peter Jackson findet, dass die 3D-Technologie kein Garant dafür ist, dass ein Film gut wird. Der Regisseur („Der Herr der Ringe“), der aktuell die Verfilmung von „Der Hobbit“ in Neuseeland dreht, kommt noch diesen Monat mit einem anderen Film in die Kinos. Gemeinsam mit Steven Spielberg hat er nämlich den Animationsfilm „Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ realisiert, der ab dem 27. Oktober in den deutschen Kinos startet.
Dabei haben die beiden Regisseure auf die beliebte 3D-Technik verzichtet. Diese sei, so betont Jackson im Gespräch mit „TV Spielfilm“ zwar recht einfach zu realisieren, würde jedoch nicht jeden Streifen zu einem Hit machen. „Letztendlich kann 3D einen schlechten Film nicht zu einem guten machen. Ein gelungener Film hingegen kann durch 3D noch aufgewertet werden“, verrät er.
Während Jackson 3D als legitimes Mittel sieht, Filme zu optimieren, hatte Regisseur Clint Eastwood in der Vergangenheit eingeräumt, nicht viel von der Aufnahmetechnik zu halten. „Ich habe mehrere Phasen von 3D zu verschiedenen Zeiten miterlebt und es wird einfach populär und verliert diese Popularität dann aber auch wieder.
Es wird immer verschiedene Geschichten geben und ich denke, 3D wäre eine interessante Art, einen Film zu gestalten. Aber ich habe bisher kein Projekt gefunden, das dafür geschaffen wäre“, hatte der Star aus „Gran Torino“ verdeutlicht.
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