Eva Padberg sieht ihr Buch „Model-Ich“ als Ratgeber. Das Model hat gerade ein Buch auf den Markt gebracht, sieht dieses allerdings nicht als Biografie, sondern eher als Ratgeber für das Modelbusiness.
„Ursprünglich sollte es ein Buch über das Modelbusiness allgemein werden. Ich bezeichne es auch nicht als Biografie, das finde ich ganz schrecklich. Ich bin erst 31 und es wäre schlimm, wenn es das jetzt schon gewesen wäre“, erklärt sie im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“.
Da Sendungen wie „Germany’s next Topmodel“ das Business „ein bisschen verklärt“ darstellen würden, sieht Padberg das Buch auch als eine Art Ratgeber. „Es sollte schon ein bisschen einen Ratgebercharakter haben. Gerade, was die finanziellen Aspekte betrifft. Mit 16 macht man sich darüber keine Gedanken. Man kennt nur das, was man im Fernsehen sieht und das ist immer alles ein Bisschen verklärt.“
Generell ist sie der Ansicht, dass keines der Nachwuchsmodels in der ProSieben-Show das Zeug zum Model hätte.
„Es wird zu viel vom Fernsehen her gedacht und weniger an die Branche und die Kunden. Manche sind total schön, aber sie können sich nicht vor der Kamera präsentieren. Man kann nicht von einem Tag auf den anderen Topmodel werden, bei mir hat das fünf Jahre gedauert. Ich hoffe, dass den Mädchen, die ernsthaft in diesem Beruf arbeiten wollen, bewusst ist, dass es schwerer ist, nach einem Auftritt in so einer Sendung, da reinzukommen. Die Branche beäugt das kritisch“, warnt sie.
Trotzdem wird sie demnächst als Jurorin in der neuen VOX-Show „Das perfekt Model“ in der Jury sitzen. „Was mich überzeugt hat, war die Tatsache, dass wir die Mädchen wirklich coachen. Da kann ich versuchen, einen besseren Bezug zur Branche herzustellen und ein bisschen aufzuklären.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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