Franka Potente gibt zu, dass sie bei der Auswahl ihrer Projekte immer auf der Suche nach „etwas Neuem“ ist.
Die 37-jährige Schauspielerin, die den internationalen Durchbruch mit „Lola rennt“ schaffte und bereits an der Seite von Hollywood-Star Matt Damon („Die Bourne Identität“) spielte, ist zurzeit gleich mit zwei Filmen in den Kinos zu sehen.
Unter der Regie des Schweden Mikael Hafström verkörpert sie in dem historischen Drama „Shanghai“ an der Seite von John Cusack die deutsche Diplomatengattin Leni Mueller, die während des Zweiten Weltkrieges in der chinesischen Metropole in ein Netz aus Abenteuern verstrickt wird.
In einem weiteren Kinoprojekt, das ebenfalls während des Zweiten Weltkrieges spielt, gibt die Aktrice zurzeit in dem aktuellen Streifen „Valerie“ vor laufender Kamera einen intellektuellen Monolog aus der Feder von Roger Willemsen wieder, der eine vermeintliche Videobotschaft für ihren im Koma liegenden Geliebten darstellen soll.
Zu der Motivation für den ungewöhnlichen Monologfilm befragt, erklärt die Schauspielerin: „Das Projekt war anders und ganz klar eine Herausforderung, der ich Lust hatte mich zu stellen. Ich hatte so etwas noch nie gemacht. Man ist wohl immer auch auf der Suche nach etwas Neuem, etwas, was anders ist.“
Potente, die inzwischen zu den festen Größen in Hollywood zählt, gibt sich wenig beeindruckt vom Glamour der Filmmetropole.
Im Interview mit „Focus Online“ verrät die erfolgreiche Deutsche: „Der größte Unterschied ist wohl die Sprache. Ansonsten gibt es, finde ich, nichts Nennenswertes. Ob jetzt die Wohnwägen größer sind oder es mehr Assistenten gibt, ist für die eigentliche Arbeit ja völlig irrelevant. Die Arbeitsabläufe, Hierarchien am Set, Kommunikationswege sind hier wie dort dieselben.“
Franka Potente ist am 9. Oktober außerdem in dem TV-Film „Beate Uhse – Das Recht auf Liebe“ im ZDF zu sehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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