Milla Jovovich ist froh über ihre vielseitige Karriere und weiß ihre Talente zu schätzen. Die 35-Jährige hat eine dreijährige Tochter mit Paul W. S. Anderson, dem Regisseur der „Resident Evil“-Filme. Jovovich, die in der Ukraine geboren wurde und fließend drei Sprachen spricht, hat viele Talente und steht schon seit 25 Jahren im Rampenlicht.
Sie startete als Kindermodel, war als Musikerin tätig und ist seit einigen Jahren als Schauspielerin erfolgreich. Auch als Designerin mit eigenem Modelabel hat sie sich einen Namen gemacht.
Im TELE 5-Interview blickt sie auf ihre bisherige Karriere zurück und gibt zu: „Ich bin sehr glücklich, dass ich so eine vielseitige Karriere hatte.“
Weiter erläutert sie: „Ich habe ernste, lustige und tolle Action-Rollen gespielt. Wenn ich immer nur in traurigen Psycho-Dramen zu sehen wäre, würde ich mich wahrscheinlich irgendwann umbringen. Man bringt jeden Abend emotionalen Müll mit nach Hause und das ist nicht sehr lustig.“
Sie spricht auch darüber, dass Sex im Filmgeschäft eine wichtige Rolle einnimmt und erklärt: „In meinem Business spielt Sex eine riesengroße Rolle. Sex ist unheimlich mächtig und kraftvoll. Er ist der Knackpunkt in den Beziehungen zwischen Männern und Frauen.“
Die Macht der Sexualität weiß die hübsche Schauspielerin auch im Alltag zu nutzen. „Ich kann mir ein bestimmtes Kleid anziehen, mich schminken und dann ist mir klar, wie ich auf Männer wirke. Ich bin eine Schauspielerin, ich weiß, wie man gewisse Gefühle ausdrückt, auch sexuelle Dinge“, erklärt sie die Waffen einer Frau.
Mit dem Alter müsse sie sich dann jedoch auf andere Begabungen verlassen, denn „wenn mein Aussehen irgendwann nachlässt, habe ich zum Glück immer noch jede Menge andere Talente, die ich auf den Tisch bringen kann.“
Zu vergangenem Zeitpunkt verriet Jovovich, dass es ihr hingegen gar nicht leicht falle, ihre körperlichen Vorzüge vor der Kamera einzusetzen. Nach einer Sexszene, die sie für ihren Film „Stone“ mit Robert De Niro hatte drehen müssen, sei sie in Tränen ausgebrochen. „Ich bin heulend nach Hause gekommen, weil ich emotional so angespannt war“, gab sie zu.
„Mein Mann Paul musste mich trösten.“
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