Brad Pitt:
Es geht immer nur vorwärts

Für Brad Pitt gibt es kein Zurück. Der 47-jährige Schauspieler gesteht, unter so mancher Macke zu leiden – darunter einem „psychologischen Defekt“, der es ihm unmöglich macht, vergangene Fehler zu begradigen.

„Wenn ich das Haus verlasse und etwas vergesse, dann kann ich nicht zurückgehen und es holen. Das liegt in meiner Natur“, so der Hollywood-Star im Interview mit dem Filmmagazin „Empire“. „Wenn ich die Straße runterfahren und eine Abzweigung verpasse, dann muss ich weiterfahren. Ich kann nicht rückwärts fahren. Das ist eine Art psychologischer Defekt. Keine Ahnung, wo der herkommt. Ich gehe einfach nicht gerne rückwärts. Da bin ich einfach nicht gut drin.“

Dies sei ihm in mancher Hinsicht hinderlich gewesen, da er deshalb auch schnell Interesse an vielen Dingen verliere. „In der High School habe ich jeden Sport gemacht“, enthüllt Pitt. „Ich bin von einer Sportart zur nächsten gegangen. Ich habe Football gespielt. Ein Jahr lang war ich Wrestler. Und in einem Jahr war ich im Taucher-Team. Dann habe ich Tennis gespielt. Ich habe Basketball gespielt – und in jedem Sport war ich gut, aber hervorragend war ich in keinem“, bedauert der Frauenschwarm.

Heute weiß er: „Wenn ich vielleicht bei einem geblieben wäre, hätte ich richtig gut werden können. Aber ich muss einfach immer zur nächsten Sache übergehen, ob das nun gut ist oder nicht.“

Ums Thema Sport geht es auch in seinem neuen Film „Die Kunst zu gewinnen – Moneyball“, in dem er einen Baseballtrainer spielt, der einem erfolglosen Team mit ungewöhnlichen Mitteln zum Aufstieg verhilft. Kinostart ist der 8. Dezember.

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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR

von TIKonline.de

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