Rowan Atkinson ist privat gar kein Spaßvogel. Obwohl der 56-jährige Brite weltweit als tollpatschiger Mr. Bean bekannt ist und seit den 1980ern in dieser Paraderolle für Lacher sorgte, gesteht er nun im „BILD“-Interview, selbst eigentlich gar nicht lustig zu sein.
„Ich bin nicht lustig, ich spiele nur Menschen, die es sind. Eigentlich wissen das mittlerweile alle, aber manchmal sehe ich doch ein wenig Enttäuschung in den Gesichtern“, enthüllt Atkinson.
Sympathisch findet er Mr. Bean indes überhaupt nicht. „Mr. Bean ist ein unangenehmer, fieser und kindischer Kerl“, ist der Schauspieler sich sicher, glaubt aber, dass sein anderes, wenn auch nicht ganz so bekanntes Alter Ego – der chaotische Geheimagent Johnny English – ein angenehmerer Zeitgenosse ist.
„Mit Johnny Englisch würde ich allerdings gerne mal zu Mittag essen“, fügt er hinzu.
Vor Kurzem deutete Atkinson an, nicht mehr als Mr. Bean vor die Kamera treten zu wollen, da er sich dafür zu alt fühle.
So sagte er: „Ich habe das Gefühl, dass ich Mr. Bean wahrscheinlich nicht mehr spielen werde. Man soll niemals nie sagen, aber ich habe das Gefühl, dass ich zu alt dafür werde. Ich habe Mr. Bean immer als eine Cartoon-artige Figur gemocht, die nicht wirklich viel altert. Ich habe ihn immer als eine alterslose und zeitlose Schöpfung gesehen und das trifft auf mich beides offensichtlich nicht zu.“
Von den Kinoleinwänden ist der Kult-Star allerdings in anderen Rollen noch nicht wegzudenken.
Ab dem 6. Oktober wird er deshalb als witziger James Bond-Abklatsch in der Agentenkomödie „Johnny English – Jetzt erst recht“ zu sehen sein.
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